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Ein Klischeefrei-Tag in Kitas oder Grundschulen Ihrer Region!

Machen Sie mit!

Die Initiative Klischeefrei unterstützt Städte, Kommunen und Gleichstellungsbeauftragte sowie Erziehende und Lehrkräfte dabei, niedrigschwellige Kita- und Grundschul-Aktionstage umzusetzen.

Ein Klischeefrei-Tag in Kitas oder Grundschulen Ihrer Region!

Wenig Aufwand – viel Wirkung:

So geht’s

  1. Klären Sie, welche Einrichtungen aus Ihrer Stadt oder Region dabei sein sollten – freiwillig oder verpflichtend?
  2. Sprechen Sie das Klischeefrei-Fachteam an. Vereinbaren Sie ein Video-Meeting, in dem über Details und Fragen gesprochen wird. Laden Sie dazu bereits alle Mitstreiter*innen ein, zum Beispiel das Schulamt oder Träger!
  3. Den fachlichen Input für den Aktionstag vermittelt die Servicestelle der Initiative Klischeefrei bei einem Online-Workshop. Dieser beinhaltet eine Einführung ins Thema und die Sensibilisierung aller Beteiligten, die Kurzvorstellung eines einfachen Konzepts zur Umsetzung sowie die Präsentation des Methodensets für weitere Aktivitäten.
  4. Starten Sie oder Ihre zuständige Pressestelle die Öffentlichkeitsarbeit zum Aktionstag, eventuell sogar mit Presse- und Fototermin? In unserem Presse-Bereich (Link) finden Sie Material. Gerne hilft Ihnen auch unsere Pressereferentin Annette Schudy mit guten Tipps!

Die Grundlage der Aktionstage bilden die Methoden und Materialien der Initiative Klischeefrei zur altersgerechten Arbeit mit den Kindern in Gruppen.

Hier finden Sie ein Good-Practice-Beispiel für einen Aktionstag in Grundschulen:

Der Aktionstag wird in der Regel vorab mit einer Pressemitteilung angekündigt, nach Möglichkeit wird für die Presse ein Fototermin in bzw. vor einer Kita oder Grundschule angeboten, auf Wunsch und nach Verfügbarkeit auch mit Beteiligung der Servicestelle der Initiative Klischeefrei.

Am Aktionstag hören alle teilnehmenden 2./3./4. Klassen in einer Schulstunde das erste Oma-Eda-Hörbuch (19 Minuten) und sprechen anhand Methode M3 „WER MACHT WAS BEI OMA EDA?“ über die Fähigkeiten und Interessen der Kinder in der Geschichte, entsprechende Berufe und eventuell zugehörige Geschlechterklischees.

Optional kann zusätzlich in einer zweiten Schulstunde oder im Nachmittagsangebot mit Arbeitsblatt M4 „ICH BEI OMA EDA“ gemalt und über eigene Interessen (und Rollen) gesprochen werden.

Auch am Nachmittag könnte optional das zweite Oma-Eda-Hörbuch (39 Minuten) gehört, dazu gemalt und mit Methoden ab Klasse 3/4 M5 „VERTAUSCHTE BERUFE“ und/oder M6 „WIE HEISST MEIN BERUF?“ gearbeitet werden.

Methodensets der Initiative Klischeefrei für Kitas und Grundschulen

Für Kindergärten & Kitas: „Klischeefrei fängt früh an“

Für Kindergärten & Kitas: „Klischeefrei fängt früh an“

Kinder werden schon früh mit einengenden Geschlechterklischees konfrontiert. Diese verfestigen sich im Lebensverlauf und können sich später auf die Berufs- und Studienwahl auswirken. Das Methodenset „Klischeefrei fängt früh an“ eignet sich zur Reflexion von Geschlechterklischees in der frühkindlichen Bildung.

zum Methodenset

Für die Primarstufe: „Klischeefrei durch die Grundschule“

Für die Primarstufe: „Klischeefrei durch die Grundschule“

Bereits im Grundschulalter verbinden Kinder viele Berufe mit einem bestimmten Geschlecht. Das Methodenset „Klischeefrei durch die Grundschule“ setzt an dieser Problematik an und umfasst Methoden für die pädagogische Arbeit mit Kindern, Anleitungen zur Sensibilisierung und Selbstreflexion im Kollegium sowie zur Einbindung von Eltern. Abgerundet wird das Methodenset durch zwei Lesebücher für Anfängerinnen und -anfänger bzw. Fortgeschrittene.

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