Die Hardautal-Schule ist eine teilgebundene Ganztagsschule im niedersächsischen Suderburg. Im Interview spricht Schulleiterin Anna Horey-Kück über die Wichtigkeit klischeefreier Berufsorientierung.
Der Gender Pay Gap beträgt in Sachsen 7,5 Prozent. Damit fällt die Lohnlücke zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern deutlich kleiner aus als im deutschen Durchschnitt, wo sie rund 21 Prozent beträgt.
In immer mehr Familien mit kleinem Kind arbeiten beide Elternteile: Im Jahr 2018 waren in 35 Prozent der Paarfamilien mit einem Kind unter drei Jahren beide Eltern erwerbstätig. 2008 waren es noch 29 Prozent gewesen.
Beim Frauenanteil in MINT-Studiengängen lohnt es sich, genauer hinzusehen. Das hat jüngst das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getan. Fazit: Der Frauenanteil in den einzelnen MINT-Fächern variiert sehr stark. Entscheidend ist die Arbeitskultur im künftigen Beruf.
Parität in allen Bereichen zu erreichen ist eines der Kernanliegen des Deutschen Juristinnenbundes. Im Interview sprechen Präsidentin Prof. Dr. Maria Wersig und Arbeitsstabs-Vorsitzende Selma Gather über das „Warum“ und „Wie“.
Männer präsentieren ihre Forschungsergebnisse deutlich offensiver als Frauen. Das ist das Ergebnis einer Studie eines internationalen Forscherteams der Universität Mannheim, der Harvard Medical School und der Yale University.
2020 beiteiligen sich so viele Mädchen wie noch nie am Wettbewerb „Jugend forscht“. Gut 40 Prozent der Anmeldungen für die 55. Auflage von Deutschlands bekanntestem MINT-Wettbewerb kommen von Schülerinnen.
Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern ist regional sehr unterschiedlich. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat nun den Gender Pay Gap in Bayern untersucht. Dieser liegt deutlich über dem deutschen Durchschnitt.
Die 3. Fachtagung der Initiative Klischeefrei findet am 8. Juni 2020 im dbb forum in Berlin statt. Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung folgen Anfang 2020 auf klischee-frei.de.
Gleichstellung ist für das Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales (TMIK) ein besonderes Anliegen. Seit vielen Jahren nimmt das Ministerium sowohl am Girls'Day wie auch am Boys'Day teil. Nun hat sich das TMIK auch der Initiative Klischeefrei angeschlossen.
Weniger als 2 Prozent der Berufsfeuerwehrleute sind Frauen. Dabei setzt sich der Deutsche Feuerwehrverband seit Jahren für mehr Frauen in den Wehren ein. Zudem mangelt es vielerorts an Nachwuchs. Warum meiden junge Frauen die Feuerwehr? Antworten sucht das Online-Magazin jetzt.de.
2016 wurde das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen" eingeführt. Was hat sich seitdem getan? Nichts, so der aktuelle IAB-Bericht. Bei den möglichen Gründen spielen Geschlechterklischees keine unwesentliche Rolle.
Eine Auswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) zeigt: 53 Prozent aller Beschäftigten bekommen Weihnachtsgeld. Große Unterschiede bestehen zwischen Unternehmen mit und ohne Tarifbindung, zwischen West und Ost sowie zwischen Männern und Frauen.
Chancengleichheit, Vielfalt und Frauenförderung: dafür steht das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit mit seiner bundesweiten Arbeit. Zum Jubiläum setzt der Verein, in dem u.a. die Fachstelle der Initiative Klischeefrei angesiedelt ist, weiterhin auf zukunftsweisende Themen.
Vor 25 Jahren fiel das Beschäftigungsverbot für Frauen im Bauhauptgewerbe. Die Branche leidet seit Jahren unter Fachkräftemangel, doch haben Maurerinnen oder Betonbauerinnen immer noch einen Exotenstatus auf den Baustellen. Eine Bestandsaufnahme.
Zwar sind in Deutschland immer mehr Frauen erwerbstätig, dafür oft aber nur in Teilzeit. In den vergangenen Jahren ist außerdem die Stundenlohnlücke zwischen Teilzeit- und Vollzeitjobs deutlich gestiegen.
Technisch geprägte Berufe sind nach wie vor männerdominiert, Lehr- und Pflege- bzw. Betreuungsberufe nach wie vor frauendominiert. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Mit der Förderrichtlinie „MINT-Bildung für Jugendliche“ setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine der zentralen neuen Initiativen des MINT-Aktionsplans um.
Die DeskCenter Solutions AG ist ein Softwarehersteller aus Leipzig, bei dem das Geschlechterverhältnis ungefähr 50:50 beträgt. Im Interview spricht CEO Christoph Harvey über Klischeefreiheit in seinem Unternehmen und der IT-Branche.
Mit einem neuen Datentool bietet der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ allen Interessierten die Möglichkeit, Daten zu Studienanfängerinnen und -anfängern, zu Studierenden sowie zu Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächergruppen abzurufen.
Seit April 2019 arbeitet die elfköpfige Sachverständigenkommission für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung an ihrem Gutachten zum Thema gleicher Verwirklichungschancen von Männern und Frauen in der digitalen Wirtschaft.
Eltern von Grundschulkindern sollen ab 2025 einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung haben. Die Bundesministerinnen Anja Karliczek (Bildung) und Franziska Giffey (Familie) wollen damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern und Kindern bessere Bildungschancen eröffnen.
ArbeiterKind.de unterstützt Studierende der ersten Generation mit einem großen ehrenamtlichen Netzwerk. Dabei legt ArbeiterKind.de großen Wert auf das Aufbrechen von Rollenklischees und die Erhöhung der Wahlfreiheit, wie Pressesprecherin Julia Kreutziger erzählt.
Mütter und Väter sind heute zufriedener mit ihrem Leben als vor 20 oder 30 Jahren. Grund dafür ist die zunehmende Freiheit, zwischen Elternschaft und Erwerbstätigkeit zu wählen und die Kinderbetreuung individuell zu gestalten, wie eine Studie des DIW Berlin zeigt.
Die große Mehrheit der Bewerberinnen und Bewerber, die eine betriebliche Ausbildungsstelle finden konnte, wird in ihrem Wunschberuf oder einem ihrer Wunschberufe ausgebildet, wie aus einer BA/BIBB-Bewerberbefragung hervorgeht.
Frauen mit IT-Ausbildung wechseln überdurchschnittlich häufig ihren Beruf schon nach wenigen Jahren. Geschlechterklischees spielen dabei ebenso eine Rolle wie die geringe Zahl von IT-Spezialistinnen in Unternehmen, sagt Prof. Dr. Nicola Marsden vom Netzwerk GEWINN im Interview mit Radio Dreyeckland.
Das Robert Koch-Institut hat die Gesundheit der Bevölkerung im Blick. In seiner Personalpolitik setzt es sich für ein vorurteilsfreies Ausbildungs- und Arbeitsumfeld ein, wie Präsident Prof. Dr. Lothar H. Wieler erzählt.
Die Initiative Klischeefrei ist jetzt auch auf Facebook präsent. Folgen Sie uns für aktuelle Meldungen rund um das Thema Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees, News über und von unseren Partnerorganisationen und tauschen Sie sich mit uns und anderen Menschen aus!
Wollen Frauen Karriere machen und Teams führen, können sie auch an geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen scheitern. Denn aus Sicht von Beschäftigten dürfen sie zwar loben, aber nicht kritisieren.
„Frauen für die duale MINT-Ausbildung gewinnen“ – so lautete das Thema des diesjährigen Wettbewerbs. Prämiert wurden hierzu auch Projekte von Partnereinrichtungen der Initiative Klischeefrei: die ABB Ausbildungszentrum Berlin gGmbH, der Wissenschaftsladen Bonn und der Jugendwerkstatt Felsberg e. V.
Tobias arbeitet im Helios Klinikum Berlin als Geburtshelfer und erzählt im Video aus der Reihe „Lebensläufe“ des Magazins meinTestgelände, wie er zu dieser Berufswahl kam und warum ihm der Beruf so gut gefällt.
In einer Partnerschaft mit Kind sollte die Frau beruflich kürzertreten, nicht der Mann. Diese Ansicht vertritt laut der neuen Shell-Studie eine Mehrheit der Jugendlichen. Gleichzeitig schneiden Mädchen in der Bildung besser ab, und junge Männer wollen „aktive Väter“ sein. Wie passt das zusammen?
„Wir sollten machen, was wir können“ – und nicht unbedingt das, was uns interessiert. Psychologe Aljoscha Neubauer erklärt, warum Talente und Interessen oft erstaunlich weit auseinanderliegen und warum Geschlechterklischees bei der Berufswahl in die Irre führen können.
„Mach Karriere als Mensch!“ – unter diesem Motto hat das Bundesfamilienministerium eine bundesweite Infokampagne zu den neuen Pflegeausbildungen ab 2020 gestartet. Mit der Kampagne will Bundesministerin Giffey vor allem Jugendliche in der Berufsorientierungsphase für Pflegeberufe begeistern.
Traditionelle Rollenbilder sind in ländlichen Regionen nach wie vor stark verankert und wirken sich auf die Erwerbstätigkeit von Frauen aus. Dies geht aus einer Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen hervor. Wie kann die Situation verändert werden?
HochDrei macht in Brandenburg politische und kulturelle Bildungsarbeit. Bildungsreferentin Tanja Berger stellt den gemeinnützigen Verein aus Potsdam und seine Arbeit im Interview mit der Klischeefrei-Redaktion näher vor.
Der Gleichstellungsindex des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen (EIGE) zeigt, dass trotz der Errungenschaften der letzten Jahrzehnte die Fortschritte nur sehr langsam vorankommen. Deutschland belegt mit 66,9 von 100 Punkten den 12. Platz.
Beste Bildung für Kinder und Jugendliche zu fördern – das ist das Ziel der Stiftung Bildung. Wie wichtig eine klischeefreie Bildung aus Sicht der Stiftung ist, erklärt Vorstandmitglied Julia Latscha im Interview.
Braucht es Geschlechterquoten für mehr Gleichstellung in den Chefetagen? Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung liefert eine eindeutige Antwort.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer haben auf dem Unternehmenstag „Erfolgsfaktor Familie 2019“ am 27. September 2019 in Berlin das Online-Tool „Fortschrittsindex Vereinbarkeit“ gelauncht.
Die französische Spielzeugindustrie hat eine „Charta für eine ausgewogene Geschlechterdarstellung bei Spielwaren“ unterzeichnet. Die Unternehmen verpflichten sich darin zur Herstellung von genderneutralen Produkten.
Junge Menschen für Ausbildungsberufe begeistern – dies ist das Ziel des neuen gemeinsamen Programms des Deutsch-Türkischen Instituts für Arbeit und Bildung e.V. (DTI) und der Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule (JKGS) in Mannheim.
Mädchen und junge Frauen in Ausbildungswerkstätten und Technik-Labore bringen und mit Ingenieurinnen und Hochschulprofessorinnen vernetzen. Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall, erklärt im Interview, wie die Metallindustrie den Fachkräftenachwuchs sichern möchte.
Zum sechsten Mal hat das Institut der deutschen Wirtschaft den „Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit“ vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Fortschritte, aber auch weiteren Handlungsbedarf.
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und die Deutsche Telekom Stiftung suchen seit dem 9. September 2019 wieder besondere Kita-Projekte aus dem MINT-Bereich. Als „Forschergeister“ 2020 bewerben können sich Kitas aus ganz Deutschland. Die besten Projekte erhalten attraktive Preisgelder.
Auch in Österreich mangelt es im IT-Bereich an Frauen. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ist deshalb an guten Projekten aus Deutschland interessiert und wirbt für Wissenstransfer.
Texte, die geschlechterbewusst formuliert sind, werden nicht als weniger verständlich wahrgenommen, wie eine Studie der Technischen Universität Braunschweig zeigt.
Der 16. September ist der Tag der berufstätigen Eltern. Noch immer treten vor allem Mütter im Beruf kürzer und nehmen Nachteile für Einkommen und Karriere in Kauf. Unter anderem fehle es an flexiblen Arbeitszeitmodellen, so ein Experte vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung gegenüber der SZ.
Die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen, -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) hat in ihrer letzten Sitzung auch zum Themenkreis der Berufswahl frei von Geschlechterklischees Beschlüsse gefasst.
Die Dr. Hans Riegel-Stiftung setzt sich seit langem für MINT-Bildung ein und ist Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei. Vorstandsmitglied Prof. Ingeborg Henzler berichtet über das Engagement der Stiftung.
Um mehr Männer für die Frühe Bildung zu begeistern, hat das Erasmus+-Projekt „YOMAI“ Videos über die Berufe des Erziehers und des Grundschullehrers entwickelt. Junge Männer aus Deutschland, Litauen, Finnland und Rumänien erzählen von ihrem Berufsalltag und was sie zu ihrer Berufswahl motiviert hat.
Umfragedaten deuten darauf hin, dass sich die Geschlechtsstereotype in den USA seit den 1940er-Jahren erheblich geändert haben. Die wahrgenommene Kompetenz von Frauen im Vergleich zu Männern hat zugenommen.
Monika Rörig berät in ihrer FOKUSWerkstatt Frauen und Unternehmen in Männerdomänen. Warum sie Berufswahl unabhängig von Stereotypen für wichtig hält, erzählt die Münchnerin im Interview mit der Klischeefrei-Redaktion.
Frauen überwiegen mit einem Anteil von 65 Prozent gegenüber Männern bei den erwerbstätigen Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern. Dennoch machen auch unter Philosoph*innen und Germanist*innen mehr Männer Karriere.
Die Anwaltschaft wird zunehmend weiblicher. Im Jahr 2017 wurden mit 52 Prozent erstmals mehr Frauen als Männer neu für den Beruf zugelassen, wie aus einer Studie des Soldan-Instituts hervorgeht. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
Gerade in der Berufsberatung ist das Denken jenseits von Geschlechterklischees wichtig. Worauf es ankommt, erzählt Maria Dost, Business Coach bei JobCoaching, Training & Personalentwicklung, seit kurzem neue Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei, im Interview.
Claudia Holbe leitet das Projekt „Generation Zukunft“ bei arche noVa, einer international anerkannten Hilfsorganisation. Im Interview gibt sie Auskunft über die Projekte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, die arche noVa in Deutschland initiiert.
Der neue Hamburger Gleichstellungsmonitor zeigt beim Blick auf die Wahl von Ausbildungsberufen und Studienfächern, dass sich Geschlechtervorstellungen nur sehr langsam wandeln.
Geschlechterrollenaufteilungen innerhalb einer Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft wirken sich auf die Beratung und Vermittlung im Jobcenter aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender besuchten im Rahmen des Bürgerfestes im Park von Schloss Bellevue den Infostand der Initiative Klischeefrei. Beide zeigten großes Interesse an der Arbeit der Initiative.
Die Allianz für Aus- und Weiterbildung hat ihre Ziele und Maßnahmen neu ausgerichtet. Mit der neuen Vereinbarung streben die Partnerorganisationen nun ausdrücklich auch eine klischeefreie Berufsorientierung an.
International Mind öffnet Grenzen und zeigt Möglichkeiten sich bestmöglich zu entfalten. Und dies ist automatisch ein Beitrag zur klischeefreien Berufs- und Studienwahl, findet Annika Harloff, Geschäftsführerin von International Mind.
Je intensiver junge Menschen soziale Medien nutzen, desto stärker denken sie in stereotypen Rollenbildern. Das ergab eine Umfrage der Kinderrechtsorganisation Plan Interational unter 1.000 jungen Frauen und Männern in Deutschland im Alter von 14 bis 32 Jahren.
Tag der offenen Tür in den Bundesministerien: Mehrere Tausend Gäste folgten der Einladung, um einen Blick hinter die Kulissen der verschiedenen Ressorts zu werfen. Unterhaltsame Mitmach-Angebote regten Jung und Alt zum Spielen und Experimentieren an.
Frauen in Parteien: Angela Merkel, Annegret-Kramp-Karrenbauer, Ursula von der Leyen – drei Frauen, die die aktuelle Politiklandschaft prägen. Damit sind sie allerdings noch immer eher die Ausnahme, wie die Grafik von Statista zeigt.
Die Briten setzen Grenzen ... Seit Kurzem ist in Großbritannien Werbung untersagt, die mit der Wirkung von Geschlechterklischees arbeitet und dabei die Geschlechter gegeneinander ausspielt. Jetzt greifen die neuen Regeln: Auch deutsche Medien berichten über die ersten Verbotsfälle
Theresia Oettle-Schnell spricht im Interview über die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF), die sich für die nachhaltige Förderung der MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen in Bayern und Baden-Württemberg engagiert und seit Kurzem Mitglied bei der Initiative Klischeefrei ist.
Wie ist das Wetter in der Antarktis? Wie viel Poesie steckt in Künstlicher Intelligenz? Und warum ist MINT mehr als eine Farbe? Die Antworten bekommen Sie beim Tag der offenen Tür am 17. und 18. August im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Mit dabei: ein Stand der Initiative Klischeefrei!
Am 17. und 18. August öffnet auch das Bundesfamilienministerium seine Pforten und heißt Eltern, Kinder, Jugendliche, Ältere und Engagierte und alle, die sich für die Arbeit des BMFSFJ interessieren herzlich wilkommen. Mit dabei: ein Stand der Initiative Klischeefrei!
Die nordrhein-westfälische Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach hat zusammen mit den fünf Pilotkommunen Blomberg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Gummersbach und Hamm sowie der Bundesagentur für Arbeit die Landesinitiative der Girls´ and Boys´ Academies vorgestellt.
Der Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmerverein will ein Zeichen setzen, damit junge Menschen ihre Berufswahl nur gemäß ihrer Talente und Wünsche treffen. Klischees und veralteten Rollenbildern werden damit eine klare Abfuhr erteilt. Vereinsvorstand Helene Anders erläutert dies im Interview.
Rollenklischees beeinflussen nicht nur die Berufs- und Studienwahl zu Beginn einer Karriere. Sie setzen sich fort bis in die Chefetagen der Unternehmen, wo nach wie vor überwiegend Männer die Entscheidungen treffen. Dabei lohnt sich Genderdiversity für Unternehmen auch finanziell.
Das Ansehen eines Berufs spielt bei der Berufswahl eine große Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Unter den zehn angesehensten Ausbildungsberufen finden sich gleich sieben aus dem MINT-Bereich – mit einem Männeranteil von über 80 Prozent.
Das jetzt erschienene Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2019 der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) am Deutschen Jugendinstitut (DJI) liefert auf der Basis amtlicher Daten aktuelle Zahlen zu Personal, Arbeitsmarkt und Qualifizierung in der Kindertagesbetreuung.
Am Dienstag, den 17. September 2019, findet die Fach- und Netzwerktagung „Ein Tag – viele Chancen. Girls'Day und Boys'Day: Immer wieder neu!“ in der Fachhochschule Bielefeld statt.
In einer Befragung von Jugendlichen der Projekte Girls'Day und Boys'Day sagen 90 Prozent der befragten Schülerinnen und Schüler, dass sie die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen, paritätisch aufteilen möchten.
Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „Digital Me“ ist die Plattform „IT for girls“ entstanden. Auf der Website können Mädchen und junge Frauen spielerisch die Welt der IT kennenlernen.
Informatikerinnen und Informatiker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wollen herausfinden, ob Algorithmen, wie sie beispielsweise in Sprachassistenten wie Siri oder Alexa eingesetzt werden, traditionelle Geschlechterrollen nachahmen.
Ein neues Projekt möchte die gendergerechte Sprache in den Medien befördern. (Nicht nur) Journalistinnen und Journalisten erhalten auf genderleicht.de Impulse und Hilfestellung zu einer gendersensiblen Arbeitsweise im Alltag. Gefördert wird das Projekt vom Bundesfrauenministerium (BMFSFJ).
Der Kreis Soest ist Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei und setzt sich auf vielfältige Weise für eine Berufswahl ohne Geschlechterklischees ein, wie Andrea Bergmann von der Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf im Interview erzählt.
Das Bundeskabinett hat den von Bundesfrauenministerin Giffey vorgelegten Bericht zur Wirksamkeit des Gesetzes zur Förderung der Entgelttransparenz zwischen Frauen und Männern sowie zum Stand der Umsetzung des Entgeltgleichheitsgebots in Betrieben mit weniger als 200 Beschäftigten beschlossen.
Warum spielen Geschlechterklischees noch so eine große Rolle bei der Berufswahl – und das trotz vieler Initiativen wie dem Girls'Day? Der Deutschlandfunk hat für ein Radiofeature dazu unter anderem mit Miguel Diaz, dem Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei, gesprochen.
Laut einer Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn sind junge Frauen in MINT-Berufen immer noch stark unterrepräsentiert. Doch Geleichstellungsmaßnahmen sowie generell viele Frauen in der Belegschaft und auch in der Geschäftsführung führen zu einem höhren Frauenanteil.
Immer mehr Frauen sind erwerbstätig, dies belegt der aktuelle Bericht über Frauen und Männer im Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Rund 120 Vertreter und Vertreterinnen aus Bundes- und Landespolitik sowie den Mitgliedseinrichtungen des Nationalen MINT Forums diskutierten beim 7. Nationalen MINT-Gipfel mit Experten und Expertinnen über die Potenzialentwicklung in der MINT-Bildung.
Das Deutsche Elektronen-Synchrotron ist eines der weltweit führenden Beschleunigerzentren. DESY entwickelt, baut und betreibt große Teilchenbeschleuniger und erforscht damit die Struktur der Materie. Meike Johannsen, die Hauptabteilungsleiterin Verwaltung, stellt die DESY-Aktivitäten vor.
Wie sich mit Physik zaubern lässt, das zeigen „Partyversuche“ auf verblüffende und leicht nachzuahmende Weise. Mit ihnen gelingt es – nicht nur auf Partys des Physik-Leistungskurses – junge Menschen zum Experimentieren anzuregen und Neugier zu wecken.
Die Agentur für Querschnittsziele des Europäischen Sozialfonds (ESF) fasst die wichtigsten Zahlen rund um die Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern in Deutschland in übersichtlichen Tabellen und Factsheets zusammen. Die Daten wurden nun um das Jahr 2018 ergänzt.
Prof. Barbara Schwarze nimmt als Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Stellung zu den Beweggründen, sich der Initiative Klischeefrei anzuschließen.
Die Übernahme von Unternehmen durch Frauen ist immer noch eher selten. Der Aktionstag unter dem Motto „Nachfolge ist weiblich!“ soll darauf aufmerksam machen und die Unternehmensnachfolge durch Frauen vorantreiben.
Ein leichter Einstieg, Theorie und Praxis in der Ausbildung, bessere Bezahlung, gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten und mehr Männer als Erzieher – diese und andere Maßnahmen empfiehlt die OECD in ihrer neuen Studie „Gute Strategien für gute Berufe in der frühen Bildung“.
Eine Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) zeigt: Arbeitgeber diskriminieren Bewerberinnen aufgrund eines unterstellten Kinderwunsches. Und: Bewerber haben es in den untersuchten Berufsfeldern noch schwerer als Frauen.
25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und Norwegen haben mit der Unterzeichnung einer Erklärung zur Stärkung von Frauen in der Digitalwirtschaft ein Zeichen für mehr Chancengleichheit gesetzt.
„Frauen für die duale MINT-Ausbildung gewinnen“ – so lautet das Thema des Wettbewerbs um den Hermann-Schmidt-Preis 2019. Die Bewerbungsfrist endet am 22. Juli 2019.
Männer (50 Prozent) erhalten deutlich häufiger Urlaubsgeld als Frauen (41 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Online-Befragung des Internet-Portals lohnspiegel.de. Ursächlich ist hierbei auch das Berufswahlverhalten.
Die Geschichte des Frauenfußballs zeigt: Spielerinnen mussten sich nicht nur mit hartnäckigen Klischees auseinandersetzen, sondern wurden auch mit Verboten im Abseits gehalten. Und wie sieht es heute aus?
Mehr Ausbildung, mehr Pflege, mehr Geld: Am 4. Juni 2019 haben Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Ergebnisse der Konzertierten Aktion Pflege vorgestellt.
Seit Mai 2019 ist die Handwerkskammer Koblenz Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei. Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich stellt die vielfältigen Aktivitäten der Organisation in Bezug auf klischeefreie Berufsorientierung vor.
Ein wesentlicher Grund für den Gender Pay Gap, die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern, ist Mutterschaft. Ein neuer WSI-Report geht der Frage nach, ob Gleitzeit helfen kann, Lohnnachteile durch Mutterschaft abzumindern – und kommt zu einem überraschenden Ergebnis.
Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich auf regionaler Ebene auf die Betriebslandschaft vor Ort zurückführen. Das erklärt stark variierende Lohnlücken von 4 Prozent Vorsprung für Frauen in Cottbus bis 41 Prozent mehr für Männer im Bodenseekreis.
Ein Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) untersucht Arbeitsbedingungen in 41 Ländern. Ein Ergebnis: Frauen leisten deutlich mehr unbezahlte Arbeit als Männer. Das trifft auch auf Deutschland zu.
Männer sterben im Schnitt 5 Jahre früher als Frauen. Warum? Expertinnen und Experten zufolge trägt ein von Risikobereitschaft geprägtes Männlichkeitsbild dazu bei – auch im Arbeitsleben. Zum Vatertag hat sich DIE ZEIT in ihrer Serie „Wissen in Bildern“ des Themas angenommen.
Federleichte Feen und starke Piraten: Eine Datenrecherche der Süddeutschen Zeitung zeigt, dass Kinderbücher immer noch voller Geschlechterklischees stecken.
Die gemeinnützige SOPHIA.T GmbH ist bereits durch das proEconomics-Programm Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei. Da lag es nahe, sich auch mit dem Programm „proTechnicale“ und als Unternehmen insgesamt an der Initiative zu beteiligen.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund trägt dazu bei, Frauen und Männern eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben und damit auch Frauen eine ausreichende Rente zu ermöglichen. Direktor Dr. Stephan Fasshauer stellt im Interview die Aktivitäten vor.
Als erste komplette Landesregierung ist Mecklenburg-Vorpommern der Initiative Klischeefrei beigetreten. Das Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung und seine Leitstelle „Frauen und Gleichstellung“ vertreten dabei die Interessen der Landesregierung als direkter Ansprechpartner.
Der Verlag RIKA spezialisiert sich auf Publikationen rund um die Themen Ausbildung und Berufsfindung. Geschäftsführerin Sandra Berier spricht im Interview über die Gründe des Beitritts zur Initiative Klischeefrei.
Der Goldene Zaunpfahl 2019 geht an das Onlinegame „Toilette putzen – Hausarbeit gegen Partybesuch!“ des von Ströer Media Brands betriebenen Portals „spielaffe.de“. Damit ist das als „Mädchenspiel“ definierte Game „Gewinner“ des Negativpreises für absurdes Gendermarketing.
Schöne Bilder, interessante Statements, viele Partnerorganisationen, viel Prominenz ... Wer den Tag noch mal im Schnelldurchgang Revue passieren lassen möchte, kann dies mithilfe unseres Videos tun.
Im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin eröffneten Bundesjugendministerin Franziska Giffey und Hausherr Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, vor rund 300 Gästen die 2. Fachtagung der Initiative Klischeefrei.
Am Vorabend der 2. Jahrestagung wurden die Partnerorganisationen der Initiative Klischeefrei für ihr Engagement geehrt – durch einen Galaempfang mit hochkarätiger Beteiligung.
Die Initiative Klischeefrei ist jetzt auch auf Instagram aktiv. Pünktlich zur 2. Fachtagung, die am kommenden Dienstag in Berlin stattfinden wird, erweitern wir unser Social-Media-Engagement. Folgen Sie uns und diskutieren Sie mit unter dem Hashtag #klischeefrei.
Das Förderprogramm “For Women in Science“ unterstützt hochqualifizierte junge Wissenschaftlerinnen mit Kindern bei der Vereinbarkeit von Familie und Karriere durch ein Stipendium. Jetzt stehen die Preisträgerinnen des Jahres 2019 fest.
Vielen Müttern gilt der Muttertag als antiquiert: Der Tag reduziere Frauen auf ihre Rolle als Mutter. Tatsächlich sind 72 Prozent der Frauen zwischen 15 und 64 erwerbstätig. Arbeit und Beruf spielen in ihrem Leben eine wichtige Rolle. Wir fassen einige Zahlen zur Frauenerwerbstätigkeit zusammen.
Die neue LEO-Studie der Universität Hamburg zeigt den Stand der Literalität der Erwachsenen in Deutschland. Rund 6,2 Millionen Deutsch sprechende Erwachsene (18 bis 64 Jahre) sind gering literalisiert. 58,4 Prozent der Betroffenen sind Männer, 41,7 Prozent sind Frauen.
Mehr als 50 Organisationen haben sich im Bündnis „Klischeefreie Vielfalt in Kitas“ zusammengeschlossen. In einer gemeinsamen Erklärung rufen sie zu einem bundesweiten Aktionstag am 5. Juni 2019 auf.
Die Initiative Klischeefrei und das Hessen-Technikum haben ganz viel gemeinsam, so Lena Loge. Einzelheiten verrät die Projektkoordinatorin des Studien- und Berufsorientierungsprogramms im Interview.
Das Haus der Kleinen Forscher, Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei, bietet in dieser Woche gleich zwei Webinare für pädagogische Fachkräfte an. Anmeldungen sind auch kurzfristig noch möglich.
Werde ich angemessen entlohnt? Antworten auf diese Frage bietet das Portal LohnSpiegel.de der Hans-Böckler-Stiftung. Es bezieht seine Daten aus der Online-Erhebung „Gehaltsumfrage", die aktuell wieder läuft. Die Befragung belegt: Frauen verdienen häufig weniger als Männer in vergleichbaren Berufen.
Die Axel-Bruns-Schule hat am 1. April 2019 vom Niedersächsischen Kultusministerium die Auszeichnung „Berufliche Bildung - klischeefrei“ erhalten. Schulleiter Heinrich von Fintel berichtet über die Aktivitäten der Schule in Sachen gendergerechte Berufsorientierung.
Der aktuelle EU-Gleichstellungsbericht konstatiert Fortschritte in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter. Gleichzeitig macht er deutlich: Es gibt noch viel zu tun bis Frauen und Männer in der EU wirklich gleichgestellt sind.
Im Wochenbericht Nr. 14/2019 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) geht es um die Größe des Niedriglohnsektors in Deutschland und dessen Zusammensetzung. Zudem ist die Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen ein Thema.
Am 21. Mai 2019 findet im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin die 2. Fachtagung Klischeefrei unter dem Motto „Berufswahl mit Perspektive“ statt. Anmeldungen sind bis 7. Mai möglich. Egal ob vor Ort oder nicht: Auf Twitter wird mit dem Hashtag #klischeefrei fleißig diskutiert werden.
Die Gewinnung und Bindung von Personal spielen in den Handwerksbetrieben eine zentrale Rolle.Carsten Haack von der HWK Münster erläutert, wie sich Betriebe bei der Auszubildenden-Akquise zunehmend von eigenen Klischees verabschieden.
Frauen sind in den MINT-Berufen noch immer unterrepräsentiert. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Siegen und des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn suchen im Forschungsprojekt „MINTdabei“ nach Gründen und präsentieren erste Ergebnisse.
Werte, Wahrnehmungen und Wünsche für ihren Beruf standen im Mittelpunkt eines „Werte-Labors“ mit Erzieherinnen und Erziehern, das Bundesfamilienministerin Franziska Giffey am 11. April 2019 in Berlin besucht hat.
Die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH spürt den Fachkräftemangel und räumt der Ausbildung einen hohen Stellenwert ein. Geschlechterklischees sollen dabei möglichst keine Rolle spielen, erklärt Ausbildungsleiterin Anja Drotleff.
Heute stellt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek den neuen Berufsbildungsbericht vor, der jährlich die Entwicklung der beruflichen Bildung dokumentiert und der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage dient. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt sei weiter gut, sagt die Ministerin.
An der Besetzung von Vorstandsposten in den Unternehmen sind zurzeit fast ausschließlich Männer beteiligt, weibliche Aufsichtsratsmitglieder sind in dem Prozess weitgehend ohne Wirkungsmacht. Der neue Bericht der AllBright Stiftung zeigt, warum Frauen in den Vorständen kaum vertreten sind.
Die Sachverständigenkommission für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung wird sich mit dem Thema Digitalisierung befassen. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Maßnahmen erforderlich sind, damit Frauen und Männer in der digitalen Wirtschaft die gleichen Chancen haben.
Zu einem sehr kritischen Urteil über die beliebtesten Inhalte der Videoplattform YouTube kommt eine neue Studie. Sie trägt den Titel „Unboxing YouTube: Im Netzwerk der Profis und Profiteure“ und wird von der Otto Brenner Stiftung herausgegeben.
„Mädchen und Jungen sollen gar nicht erst mit Geschlechterklischees konfrontiert werden“
Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ setzt sich bundesweit für MINT-Bildung in Kita, Hort und Grundschule ein – und zwar für Mädchen und Jungen gleichermaßen. Vorstandsvorsitzender Michael Fritz und Vorständin Angelika Dinges erläutern den Ansatz der Bildungsinitiative.
Für Mädchen und Jungen war es ein spannender Einblick in für sie bislang ungewohnte Berufe, für die Unternehmen und Institutionen eine sehr gute Möglichkeit, praxisnah den Nachwuchs zu fördern: Der Girls’Day und Boys’Day verband wieder für einen Tag Jugendliche und Arbeitgeber ohne Klischees.
Eine aktuelle BIBB-Studie liefert neue Erkenntnisse zur Nicht-Wahl von Berufen: Selbst wenn ein Beruf ihren Tätigkeitsinteressen entspricht, neigen viele Jugendliche dazu, ihn bei ihrer Berufswahl fallenzulassen, wenn er ihnen nicht genügend soziale Anerkennung zu vermitteln scheint.
Unternehmen müssen ihr Personal- und Ausbildungsmanagement überdenken und offen für Trendwenden sein, um auch künftig noch über genügend gut ausgebildete Fachkräfte zu verfügen, findet Sebastian Prange von der IHK Lippe zu Detmold.
Der Gleichbehandlungs-Check der Antidiskriminierungsstelle des Bundes unterstützt Arbeitgeber dabei, potenzielle Diskriminierungen wegen des Geschlechts zu identifizieren und ihnen entgegenzuwirken. Wer den Check erfolgreich durchführt, kann sich zertifizieren lassen.
Die Zuse-Gemeinschaft stellt ihren Mitgliedsinstituten mit der ZusaNnah-Toolbox einen Online-Werkzeugkasten zur Verfügung, mit dem gezielt die Rahmenbedingungen für Wissenschaftlerinnen zugunsten von mehr Chancengleichheit verbessert werden können.
Eine neue DIW-Studie nimmt die Lohnlücke in einzelnen Berufen unter die Lupe – In Berufen, in denen lange Arbeitszeiten einen hohen Stellenwert haben und überproportional entlohnt werden, sind Gender Pay Gaps größer.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen stieg zwischen 2013 und 2017 um 1,2 Millionen. Unternehmen, die in den letzten Jahren zusätzliche Teilzeitbeschäftigung geschaffen haben, verzeichneten einen Anstieg von Frauen in männertypischen Engpassberufen um 15,6 Prozent.
Die Körber-Stiftung bietet im Rahmen des Netzwerks MINT-Regionen derzeit eine Webinarreihe „MINT und Mädchen“ an. Die Online-Fortbildung richtet sich an alle Personen, die in der MINT-Bildung und Berufsorientierung tätig sind. Nächster Termin ist der 2. April 2019.
Das Bundesbildungsministerium will die MINT-Bildung in Deutschland mit einem Aktionsplan stärken. MINT – hinter diesem Schlagwort verbergen sich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Bis 2022 sollen mit rund 55 Millionen Euro neue Maßnahmen zur MINT-Förderung finanziert werden.
Am 28. März 2019 finden wieder der Girls’Day und Boys’Day statt. Jugendliche ab der 5. Klasse erkunden Berufe, in denen das eigene Geschlecht unterrepräsentiert ist. Bis jetzt stehen schon mehr als 130.000 Plätze für sie bereit. Machen auch Sie mit!
Bereits seit 1952 plant, gestaltet und produziert die Firma Rosenhagen im niedersächsischen Burgwedel Objekte und Bauteile aus Metall. Im Interview erläutert Chefin Bianca Rosenhagen, warum ihr Unternehmen sich für eine klischeefreie Berufswahl stark macht.
Um Lehrkräfte dabei zu unterstützen, ihren Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die Berufsmöglichkeiten in mathematischen und mathematiknahen Bereichen zu geben, hat die Geschäftsstelle von „Komm, mach MINT.“ die Handreichung Mathematik herausgebracht.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhebt jährlich die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum 30. September 2018. Eine Einzelauswertung auf Berufsebene ermöglicht das Erstellen einer (unter anderen geschlechtsspezifischen) Rangliste der Ausbildungsberufe.
Der Bildungsträger Zeit & Service ist seit 2008 im Bereich der Berufsorientierung aktiv. Klischeefreies Erproben von Berufsfeldern ist für das Unternehmen aus Brake dabei ein wichtiger Aspekt.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey betont im Interview mit der Wirtschaftswoche, wie wichtig gute Vorbilder sind, um traditionelle gesellschaftliche Rollenbilder zu verändern.
Unter dem Titel „Lesen, Staunen, Forschen“ haben die Stiftung Lesen und die Klaus Tschira Stiftung ein MINT-Geschichtenset für Kitas entwickelt. Ziel ist es, Kindern im Kita-Alter naturwissenschaftliche Alltagsphänomene zu erklären und gleichzeitig ihre Sprachentwicklung zu fördern.
Mit dieser 28-seitigen Broschüre zu gendersensibler Erziehung gibt die Bildungsorganisation PINKSTINKS Erzieherinnen und Erziehern sowie Eltern ganz konkrete Tipps an die Hand, die dabei helfen können, es Kindern zu ermöglichen, aufrecht und mit sich selbst zufrieden durchs Leben zu gehen.
Eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts kommt zum Ergebnis, dass Frauen und Männer mehr arbeiten, wenn sie ihre Arbeitszeit selbst bestimmen können. Mehr Zeit für Kinderbetreuung wenden hingegen nur Frauen auf.
Ein neuer Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) untersucht den sogenannten Gender Care Gap. In Paarhaushalten verrichten Frauen deutlich mehr unbezahlte Hausarbeit und sind länger für Kinderbetreuung zuständig.
Neu im YouTube-Kanal der Demografiewerkstatt Kommunen: ein Vortrag von Miguel Diaz zum Thema „Berufsorientierung ohne Geschlechterklischees“. Der Beitrag wurde im Rahmen des Webinars „Fachkräftemangel im demografischen Wandel klischeefrei begegnen“ gehalten.
Ein klischeefreier Karneval? Undenkbar! Rosa Prinzessinnen und kleine Feuerwehrmänner werden uns zuhauf begegnen – genauso wie reizende Krankenschwestern und coole Piloten. Über Stereotype im Karneval amüsiert sich nicht nur Martin Zips in der Süddeutschen :-)
Im Rahmen der Personaloffensive Handwerk 2025 hat der Baden-Württembergischen Handwerkstag Projekte initiiert, um familienbewusste Personalpolitik zu fördern und die Erwerbsbeteiligung von Frauen im gewerblich-technischen Handwerk zu erhöhen. Dazu gehört auch das Projekt „Frauen im Handwerk“.
Am 21. Mai 2019 findet im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin unter dem Motto „Berufswahl mit Perspektive“ die 2. Fachtagung der Initiative Klischeefrei statt.
91 % der Väter im Alter zwischen 18 und 64 Jahren gingen 2017 einer Erwerbstätigkeit nach. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, lag der Anteil der erwerbstätigen Männer dieser Altersgruppe ohne Kinder niedriger und betrug 77 %.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) startet das Forschungsprojekt „Frauen wählen MINT“. Ziel ist es, Empfehlungen für die Berufsorientierung und Personalentwicklung auszuarbeiten, um den Anteil von Frauen in der Aus- und Fortbildung dualer nicht-akademischer MINT-Berufe zu steigern.
Die „BAG Frauenbeauftragte“ bringt das Aufbrechen von Rollenklischees themenübergreifend und fortwährend in die öffentliche Diskussion ein. Die Partnerschaft in der Initiative Klischeefrei ist da ein logischer Schritt.
Eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung beschäftigt sich mit dem beruflichen Aufstieg von Fachkräften, die über keinen formal höherwertigen Abschluss verfügen. Demnach schaffen Männer (13 Prozent) diesen beruflichen Aufstieg häufiger als Frauen (7 Prozent).
Das Institut für Gender und Diversity in der sozialen PraxisForschung hat für die Katholische Hochschule Berlin ein Gleichstellungskonzept entwickelt, das dafür sorgt, dass Geschlechterverhältnisse, kulturelle Vielfalt und Inklusion in allen Studiengängen thematisiert werden.
Das Thema Gleichstellung sollte in jeder Erziehungs- und Bildungseinrichtung eine Rolle spielen, findet Sozialpädagogin Christine Niephaus von der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule des Ennepe-Ruhr-Kreises. Im Interview erzählt sie, wie ihre Schule das Thema anpackt.
Eine Mehrheit der Eltern ist für mehr männliches Fachpersonal in der frühen Bildung. Die Einstellungen der pädagogischen Fachleute zu Männern als Fachkräfte in der frühen Bildung sind noch positiver.
„Seit Jahren stemmt sich die Handwerkskammer zu Köln gegen den Trend eines rückläufigen Anteils weiblicher Auszubildender in gewerblich-technischen Berufen. Die Initiative „Klischeefrei“ ist da eine willkommene Ergänzung", erklärt der stellvertretende Geschäftsführer der HWK, Markus Eickhoff.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt jährlich eine Auswertung zu den tariflichen Ausbildungsvergütungen durch. Dabei werden auch Vergütungsunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Auszubildenden erfasst.
Die Analyse einer aktuellen Schülerbefragung durch das Zentrum für Qualität in der Pflege liefert Hinweise, wie junge Menschen, die sich ihrer Berufswahl nähern, zum Berufsfeld Pflege stehen.
Auf dem Neujahrsempfang für die Angehörigen des Diplomatischen Korps sowie für die Vertreterinnen und Vertreter der von ihr unterstützten Organisationen begrüßte Elke Büdenbender auch Miguel Diaz, den Leiter der Servicestelle Klischeefrei.
Das Wendeheft „MINT & SOZIAL for you“ gewährt anhand anschaulicher Reportagen und spannender Interviews mit jungen Frauen und Männern Einblicke in Berufe im MINT- und Care-Bereich. Das Heft ist ab sofort online erhältlich.
Mithilfe dieses Überblicks können sich alle Interessierten über den neuesten Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung rund um das Themenfeld MINT in der frühen Bildung von Jungen und Mädchen informieren.
Wo liegen die Ursachen für die sinkende Beteiligung der jungen Frauen an der dualen Berufsausbildung? Dieser Frage gehen Regina Dionisius, Stephan Kroll und Joachim Gerd Ulrich vom Bundesinstitut für Berufsbildung in einem BWP-Fachartikel nach.
Ein neues Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) thematisiert soziologische, rechtliche und soziale Aspekte von trans* und nicht-binärem Leben. Ergänzt wird die Sammlung durch Materialien für die Unterrichtspraxis.
Kinder, insbesondere Mädchen, interessieren sich eher für Informatik, wenn der gesellschaftliche Nutzen der Lerninhalte im Vordergrund steht und nicht das Wissen an sich oder damit verbundene Karrieremöglichkeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie aus den USA.
An der Gemeinschaftshauptschule Drimborn gibt es bereits diverse Projekte rund um geschlechtersensible Berufsorientierung. Durch die Partnerschaft in der Initiative Klischeefrei erhofft sich die Aachener Schule weitere Ideen, wie Schulsozialarbeiterin Marion Knur im Interview erklärt.
Der Ausbildungsverbund Teltow, schildert Katarzyna Müller, war sofort ein großer Fan der Initiative Klischeefrei. Da verwundert es nicht, dass die Projektmanagerin gleich eine ganze Reihe an Maßnahmen und Projekten aufzählt, die das Bildungszentrum dahingehend durchführt.
Spedition und Logistik sind männerdominierte Branchen. Für das Unternehmen Sven Walter Logistik muss das nicht so bleiben. Jasmin Wucherer erzählt im Interview, welchen Weg die Firma geht und was sie schon erreicht hat.
Das Edith-Stein-Gymnasium Speyer engagiert sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Dominik Weitzel, Öffentlichkeitsbeauftragter des staatlich anerkannten Mädchengymnasiums, spricht im Interview über Motivation und Ziele der Bildungseinrichtung.
Die Kindertagesstätte „Biene Maja“ aus Stralsund ist neue Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei. Inhaberin Silke Herrmann stellt die KiTa im Interview vor.
Wie lassen sich Jungen darin unterstützen, einen sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Beruf zu erlernen? Das ist eine der leitenden Fragestellungen der Fortbildungen des EU-Projektes „Boys in Care“.
Die Flach GmbH aus Schweich bei Trier ist neue Partnerorganisation der Initiative Klischeefrei. Thorsten Spieles, Abteilungsleiter Projektabwicklung, stellt das Unternehmen im Interview vor.